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   SG Marburg, 02.12.2015 - S 12 KA 196/14   

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SG Marburg, 02.12.2015 - S 12 KA 196/14 (https://dejure.org/2015,43055)
SG Marburg, Entscheidung vom 02.12.2015 - S 12 KA 196/14 (https://dejure.org/2015,43055)
SG Marburg, Entscheidung vom 02. Dezember 2015 - S 12 KA 196/14 (https://dejure.org/2015,43055)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Vertragsarztangelegenheiten

  • openjur.de
  • Justiz Hessen

    SGB V § 106a, Nr. 31831 EBM, Nr. 31351 EBM, Nr. 31822 EBM
    Macht der Vertragsarzt ein grundsätzliches Verständnis von der Abrechnungsfähigkeit der betroffenen Leistungen deutlich und sind alle Fälle gleichgelagert, kann davon ausgegangen werden, dass die aufgedeckten Abrechnungsfehler in sämtlichen streitbefangenen Quartalen ...

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Vertragsarztrecht

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    Exemplarische Abrechnungsfehler können auf weitere Quartale hochgerechnet werden

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (9)

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 23.07.2003 - L 10 KA 51/02

    Rechtmäßigkeit einer Honorarkürzung ; Auslegung von Vergütungstatbeständen; Zweck

    Auszug aus SG Marburg, 02.12.2015 - S 12 KA 196/14
    Sie verweise auch auf das Urteil des LSG Nordrhein-Westfalen vom 23.07.2003 (L 10 KA 51/02).

    L 10 KA 51/02 - juris in Nr. 31822 EBM einbezogen werden sollten, fehlt es an einem Nachweis, war dies aber vor allem für die Kammer nicht nachvollziehbar.

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 17.02.2015 - L 11 KA 82/14

    Abrechnung vertragsärztlicher Leistungen (hier GOP 31102 und 31103)

    Auszug aus SG Marburg, 02.12.2015 - S 12 KA 196/14
    Macht der Vertragsarzt ein grundsätzliches Verständnis von der Abrechnungsfähigkeit der betroffenen Leistungen deutlich und sind alle Fälle gleichgelagert, kann davon ausgegangen werden, dass die aufgedeckten Abrechnungsfehler in sämtlichen streitbefangenen Quartalen vorhanden sind und kann deshalb das aus Prüfung von exemplarischen Fällen gewonnene Ergebnis auf die übrigen Fälle, auch in weiteren Quartalen, hochgerechnet werden (vgl. LSG Nordrhein-Westfalen, Beschl. v. 17.02.2015 - L 11 KA 82/14 B ER - www.sozialgerichtsbarkeit.de = juris Rdnr. 26 f.).

    Macht der Vertragsarzt ein grundsätzliches Verständnis von der Abrechnungsfähigkeit der betroffenen Leistungen deutlich und sind alle Fälle gleichgelagert, kann davon ausgegangen werden, dass die aufgedeckten Abrechnungsfehler in sämtlichen streitbefangenen Quartalen vorhanden sind und kann deshalb das aus Prüfung von exemplarischen Fällen gewonnene Ergebnis auf die übrigen Fälle, auch in weiteren Quartalen, hochgerechnet werden (vgl. LSG Nordrhein-Westfalen, Beschl. v. 17.02.2015 - L 11 KA 82/14 B ER - www.sozialgerichtsbarkeit.de = juris Rdnr. 26 f.).

  • BSG, 22.03.2006 - B 6 KA 76/04 R

    Vertragsärztliche Versorgung - Verletzung vertragsärztlicher Pflichten bei

    Auszug aus SG Marburg, 02.12.2015 - S 12 KA 196/14
    Im Übrigen kommt es bei einer sachlich-rechnerischen Berichtigung auf ein Verschulden nicht an (vgl. BSG, Urt. v. 22.03.2006 - B 6 KA 76/04 R - BSGE 96, 99 = SozR 4-5520 § 33 Nr. 6, juris Rdnr. 28).
  • BSG, 11.02.2015 - B 6 KA 15/14 R

    Vertragsärztliche Versorgung - Berechnung der Komplexleistung für die Betreuung

    Auszug aus SG Marburg, 02.12.2015 - S 12 KA 196/14
    Eine entstehungsgeschichtliche Auslegung kommt bei unklaren oder mehrdeutigen Regelungen ebenfalls in Betracht, kann allerdings nur anhand von Dokumenten erfolgen, in denen die Urheber der Bestimmungen diese in der Zeit ihrer Entstehung selbst erläutert haben (vgl. zuletzt BSG, Urt. v. 11.02.2015 - B 6 KA 15/14 R - SozR 4-2500 § 106a Nr. 13 = NZS 2015, 433 = USK 2015-1, juris Rdnr. 21 m.w.N.).
  • BSG, 24.11.1993 - 6 RKa 70/91

    Verwertung sog. "Tagesprofile" - Verletzung vertragsärztlicher Pflichten -

    Auszug aus SG Marburg, 02.12.2015 - S 12 KA 196/14
    Zur Feststellung, ob abgerechnete Leistungen vollständig erbracht worden sind, ist es zulässig, Tagesprofile zu verwenden (vgl. BSG, Urt. v. 24.11.1993 - 6 RKa 70/91 - SozR 3-2500 § 95 Nr. 4 = BSGE 73, 234 = MedR 1994, 206 = NJW 1995, 1636 [BSG 24.11.1993 - 6 RKa 70/91] = USK 93141, juris Rdnr. 24 ff.; BSG, Urt. v. 08.03.2000 - B 6 KA 16/99 R - SozR 3-2500 § 83 Nr. 1 = BSGE 86, 30 = NZS 2001, 213 [BSG 08.03.2000 - B 6 KA 16/99 R] = USK 2000-111, juris Rdnr. 48).
  • BSG, 08.03.2000 - B 6 KA 16/99 R

    Plausibilitätsprüfungen der Kassenärztliche Vereinigung, Zulässigkeit der

    Auszug aus SG Marburg, 02.12.2015 - S 12 KA 196/14
    Zur Feststellung, ob abgerechnete Leistungen vollständig erbracht worden sind, ist es zulässig, Tagesprofile zu verwenden (vgl. BSG, Urt. v. 24.11.1993 - 6 RKa 70/91 - SozR 3-2500 § 95 Nr. 4 = BSGE 73, 234 = MedR 1994, 206 = NJW 1995, 1636 [BSG 24.11.1993 - 6 RKa 70/91] = USK 93141, juris Rdnr. 24 ff.; BSG, Urt. v. 08.03.2000 - B 6 KA 16/99 R - SozR 3-2500 § 83 Nr. 1 = BSGE 86, 30 = NZS 2001, 213 [BSG 08.03.2000 - B 6 KA 16/99 R] = USK 2000-111, juris Rdnr. 48).
  • BSG, 28.03.2007 - B 6 KA 22/06 R

    Kassenzahnärztliche Vereinigung - Berichtigung fehlerhafter Degressionsbescheide

    Auszug aus SG Marburg, 02.12.2015 - S 12 KA 196/14
    Die Beklagte kann eine Berichtigung innerhalb von vier Jahren nach Zugang des Honorarbescheids vornehmen (vgl. BSG Urt. v. 15.11.1995 - 6 RKa 57/94 - SozR 3-5535 Nr. 119 Nr. 1 = USK 95136, juris Rdnr- 10 und BSG, Urt. v. 28.03.2007 - B 6 KA 22/06 R - SozR 4-2500 § 85 Nr. 35 = BSGE 98, 169 = GesR 2007, 461 = USK 2007.35 = ZMGR 2008, 144, juris Rdnr. 16 m. w. N.).
  • BSG, 01.07.1998 - B 6 KA 48/97 R

    Vertragsarzt - Abrechnung - vertragsärztliche Leistung - Abgabe einer

    Auszug aus SG Marburg, 02.12.2015 - S 12 KA 196/14
    Solche Verstöße können z. B. darin liegen, dass die Leistungen überhaupt nicht, nicht in vollem Umfang, ohne die zur Leistungserbringung erforderliche spezielle Genehmigung oder unter Überschreitung des Fachgebietes erbracht worden sind (vgl. BSG, Urt. v. 01.07.1998 - B 6 KA 48/97 R - SozR 3-2500 § 75 Nr. 10 = Breith 1999, 659 = USK 98163, zitiert nach juris, Rdnr. 15 m.w.N.).
  • BSG, 15.11.1995 - 6 RKa 57/94

    Honorarbegrenzung für den Fall des vorzeitigen Abschlusses einer

    Auszug aus SG Marburg, 02.12.2015 - S 12 KA 196/14
    Die Beklagte kann eine Berichtigung innerhalb von vier Jahren nach Zugang des Honorarbescheids vornehmen (vgl. BSG Urt. v. 15.11.1995 - 6 RKa 57/94 - SozR 3-5535 Nr. 119 Nr. 1 = USK 95136, juris Rdnr- 10 und BSG, Urt. v. 28.03.2007 - B 6 KA 22/06 R - SozR 4-2500 § 85 Nr. 35 = BSGE 98, 169 = GesR 2007, 461 = USK 2007.35 = ZMGR 2008, 144, juris Rdnr. 16 m. w. N.).
  • LSG Baden-Württemberg, 26.10.2016 - L 5 KA 1494/14

    Vergütung vertragsärztlicher Leistungen - Abrechnungsfähigkeit von Injektionen

    Von daher ist die Vorgehensweise der Beklagten nicht zu beanstanden, da offensichtlich eine grundsätzliche Verkennung der Leistungslegende der GOP 02341 vorliegt (vgl. hierzu auch Landessozialgericht Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 11.02.2015 - L 11 KA 82/14 B ER -, mit der weiteren Einschränkung, dass die Beteiligten wegen der Gleichlagerung aller Fälle einvernehmlich auf die Besprechung weiterer Fälle verzichtet hatten; BayLSG, Urteil vom 11.03.2015 - L 12 KA 25/13 - Sozialgericht Marburg, Urteil vom 02.12.2015 - S 12 KA 196/14 -, alle in juris).
  • LSG Baden-Württemberg, 20.12.2016 - L 5 KA 3199/16
    Von daher ist die Vorgehensweise der Antragsgegnerin nicht zu beanstanden, da offensichtlich eine grundsätzliche Verkennung der Leistungslegende der GOP 02350 EBM vorliegt (vgl. hierzu Urteil des erkennenden Senats vom 26.10.2016 - L 5 KA 1494/14 - LSG für das Land Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 11.02.2015 - L 11 KA 82/14 B ER - Bayerisches LSG, Urteil vom 11.03.2015 - L 12 KA 25/13 - Sozialgericht Marburg, Urteil vom 02.12.2015 - S 12 KA 196/14 -, alle in juris).
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